„Information ist nicht Wissen.

Frank Zappa


Hier stelle ich aktuelle Informationen zu und über die von mir angebotenen Leistungen zur Verfügung.


06.12.2019

Immer wieder werden sensible Patienteninformationen an falscher Empfänger versendet [Quelle: NDR]. Daher werden zunehmend empfindliche Bussgelder gefordert, um einen Vermeidungsdruck bei den Verantwortlichen aufzubauen und dem Thema endlich die nötige Beachtung zukommen zu lassen.

 

 

05.07.2019

Kurz vor der Sommerpause hat der Bundestag einige Gesetzesänderungen im Zusammenhang mit der Datenschutz-Grundverordnung beschlossen, für die die erforderliche Zustimmung des Bundesrates noch aussteht (Stand: 05.07.2019). Besonders umstritten ist dabei eine Regelung, nach der Kleinbetriebe keinen Datenschutzbeauftragten mehr einsetzen müssen. 

 

Bedauerlicherweise wird diese Entlastung von Bürokratie missverständlich als Entlastung von den Pflichten des Datenschutzes fehlinterpretiert. Jedem Unternehmen muss bewusst sein, dass die Anforderungen der Datenschutz-Grundverordnung zum Schutz von personenbezogenen Daten selbstverständlich zu erfüllen sind. Nur die Verpflichtung zur Bestellung des beratenden und unterstützenden Datenschutzbeauftragten setzt durch die Neuregelung später ein.

 

Experten gehen davon aus, dass durch die Neuregelung eine angemessene Überwachung der Einhaltung von datenschutzrechtlichen Vorgaben zukünftig nur dann wirksam erfüllt werden kann, sofern die Datenschutzaufsichtsbehörden umfassend ausbaut werden und sich somit die Wahrscheinlichkeit einer anlasslosen Kontrolle deutlich erhöhen wird. Der Bundesdatenschutzbeauftragte warnt daher davor, dass der vermeintliche Bürokratieabbau schnell zu einer „Milchmädchenrechnung“ werden könnte.

 

04.02.2019

Die Themen Datenschutz und  Datenschutz-Grundverordnung sind nach wie vor bei den Unternehmen sowohl unbeliebt als auch sträflich vernachlässigt. Viele fühlen sich nicht betroffen und wenn, dann besteht überwiegend die Meinung, dass ja sowieso nichts passiert.

Überwiegend unbemerkt ist der breiten Öffentlichkeit jedoch geblieben, dass es bislang bereits 41 Bussgeldbescheide in Deutschland gab [Quelle: Handelsblatt]. Wesentlich präsenter sind in der Wahrnehmung da schon eher die zum Teil absurden Auswirkungen des Datenschutzes (z.B. beim Namensaufruf beim Arzt oder die Beschriftung von Türschildern) oder die hohen Bussgelder aus anderen Ländern (z.B. Frankreich, Großbritannien oder Portugal).

Nachdem die deutschen Aufsichtsbehörden Anlaufschwierigkeiten hatten, sind sie nach eigenen Angaben jetzt deutlich besser aufgestellt und Unternehmen müssen damit rechnen, dass nun "Bussgelder regelmäßig verhängt" werden können. Zumal nach Einschätzung der Aufsichtsbehörden nur rund 2/3 der deutschen Unternehmen auf die neuen Anforderungen vorbereitet sind [Quelle: Spiegel].

Zeit also, sich spätestens jetzt mit den Anforderungen der DSGVO auseinanderzusetzen. Sollen Sie Hilfe benötigen, unterstütze ich Sie gern.

 

06.07.2018

Die DS-GVO ist nun seit einigen Wochen in Kraft. Zeit einmal zurückzublicken.

Die Datenschutzbehörden in Deutschland kamen seit dem 25.05.2018 deutlich an ihre Kapazitätsgrenzen. Die Anzahl der Anfragen und Beschwerden hat sich deutlich erhöht und lag allein seit Inkrafttreten der DS-GVO über der Anzahl des gesamtem Jahres 2017. (Quellen: Onlinehändler News, t3N).

In der Zwischenzeit wurde in Frankreich das erste Bussgeld verhängt. Die Aufsichtsbehörde CNIL verhängte eine Strafe in Höhe von 75.000 €, weil das betroffene Unternehmen nicht rechtzeitig auf eine Information reagierte und eine Zugriffsmöglichkeit auf 46.000 Datensätze bestand (Quelle: CNIL).

Grundsätzlich bleibt festzuhalten, dass der Hype um das Thema Datenschutz etwas abebbt. Dies sollte jedoch nicht fälschlicherweise als Zeichen verstanden werden, dass man sich um den Datenschutz nicht kümmern muss.

 

19.02.2018

Das Thema Datenschutz sieht sich immer wieder vielen Vorurteilen ausgesetzt. "Das betrifft uns gar nicht" oder "Damit legen wir unseren Geschäftsbetrieb lahm" sind da nur eine kleine – und noch dazu harmlose – Auswahl. Das Ablehnungsargument ist in den meisten Fällen dann aber "Das kostet doch nur".

Scheinbar kommt es hier jedoch nun zu einem Umdenken. Im Rahmen einer Umfrage für McAfee gaben 74% der Befragten an, dass die ordnungsgemäße Anwendung der Datenschutzgesetze in Zukunft helfen wird, neue Kunden zu gewinnen. 83% gaben zudem an, dass die öffentliche Meinung zum Thema Datenschutz bereits heute geschäftliche Entscheidungen beeinflusst.

Sollten Sie Fragen zum Thema Datenschutz haben, stehe ich Ihnen für die Klärung und Umsetzung in Ihrem Unternehmen gern zur Verfügung. 

 

28.11.2017

In 6 Monaten, am 28. Mai 2018, tritt die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung in Kraft und wird für viele Unternehmen gravierende Auswirkungen auf den Umgang mit personenbezogenen Daten in ihrem Geschäft haben. Eine Nichtbeachtung dieser Auflagen kann neben dem Verlust des Kundenvertrauens auch erhebliche Bußgelder nach sich ziehen. Bis August 2017 hatten nach einer Studie (Quelle: Heise) noch 44% der deutschen Unternehmen sich nicht mit einer Umsetzung beschäftigt. Vermutlich werden nur 12% der Unternehmen die Vorgaben der DS-GVO rechtzeitig erfüllen können (Quelle: Bitkom; Faktor Wirtschaft). Da die Vorbereitung für die Unternehmen einige Zeit in Anspruch nehmen wird, besteht jetzt akuter Handlungsbedarf, für den viele Unternehmen externe Unterstützung benötigen werden. Gern stehe ich Ihnen für Fragen und Unterstützung bei der Umsetzung zur Verfügung. 

 

11.07.2016

Wirtschaftskriminalität ist seit vielen Jahren eine zunehmende Herausforderung für Unternehmen und Gesellschaft. In der vergangenen Woche stellte die KPMG nun die Studie "Tatort Deutschland – Wirtschaftskriminalität in Deutschland 2016" (Quelle: KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft) vor. Hierin wird festgestellt, dass in den vergangenen 2 Jahren jedes Dritte deutsche Unternehmen von wirtschaftskriminellen Handlungen betroffen war. Der Gesamtschaden beläuft sich dabei auf rund 100 Milliarden Euro jährlich! Als Ergebnis sind die Verantwortlichen aufgerufen, sich mit dieser Thematik entlang der gesamten Wertschöpfungskette des Unternehmens zu beschäftigen. Ein gutes Hilfsmittel hierbei ist ein wirksames Compliance Management System, das explizit auch die Vermittlung ethischer Verhaltensnormen berücksichtigt. Für eine Beratung stehe ich Ihnen nach einem unverbindlichen Vorgespräch gern zur Verfügung.

 

27.06.2016

Die Regelung der Unternehmensnachfolge ist nicht nur bundesweit, sondern auch in Mecklenburg-Vorpommern ein Thema von weitreichender Bedeutung für den Arbeitsmarkt und die wirtschaftliche Entwicklung.  

Nach Informationen der Bürgschaftsbank Mecklenburg-Vorpommern stehen bis 2025 rund 12.000 Unternehmen vor einem Generationenwechsel (Quelle: Die Welt). Aktuell sind davon rd. 8.000 Unternehmen vom Aus bedroht, weil keine entsprechende Neuregelung gefunden werden kann (Quelle: NNN).

Zumeist wird die Thematik sowie deren Auswirkungen und Herausforderungen heruntergespielt. Jedoch können von der Suche nach einem geeigneten Nachfolger bis zur erfolgreichen Umsetzung der Nachfolgeregelung bis zu 5 Jahre vergehen. Im Rahmen einer Beratung sowie der anschließenden Begleitung des Veränderungsprozesses können die Aussichten für eine erfolgreiche Gestaltung des Eigentümerüberganges positiv gestaltet werden.